Ausbildungsansatz / Methodik

Die Ausbildungsansätze und Methodik laut dem "Ausbildungsforderungen gewerbliches Wachpersonal" für ziviles Wachpersonal im Bundeswehrauftrag basieren auf festgelegten Modulen. Diese Module bestehen aus liegenschaftsunabhängigen und liegenschaftsabhängigen Ausbildungen sowie aus Wiederholungs- und Zusatzschulungen.

 

 

1. Ausbildungsansätze

  • Liegenschaftsunabhängige Ausbildung: Diese dauert 42 Stunden und umfasst theoretische und praktische Grundkenntnisse im Wachdienst. Am Ende erfolgt eine Prüfung.
  • Liegenschaftsabhängige Ausbildung: Hier liegt der Schwerpunkt auf den spezifischen Aufgaben und Bedingungen der jeweiligen Liegenschaft. Dies beinhaltet Objektbegehungen und Einweisungen in besondere Anweisungen.
  • Wiederholungsausbildung: Diese findet regelmäßig statt und dient der Auffrischung und Vertiefung der Wachfertigkeiten.
  • Zusatzausbildung: Für Aufsichtspersonen gibt es spezielle Schulungen, die ihre Befugnisse und Verantwortlichkeiten im Wachdienst verdeutlichen.

 

2. Methodik der Ausbildung

  • Theoretische Einheiten: Schulungen umfassen gesetzliche Grundlagen (wie das UZwGBw) sowie Notwehr und Schusswaffengebrauch. Ziel ist es, das rechtliche Wissen zu vertiefen.
  • Praktische Einheiten: Übungen zur Postenüberprüfung, Fahrzeugkontrollen und Streifengänge werden durchgeführt, um realitätsnahe Szenarien zu trainieren.
  • Schießtraining: Umfasst Handhabungssicherheit mit Schusswaffen und verschiedene Schießübungen zur Technikverbesserung.
  • Evaluierung: Die Ausbildung wird durch eine schriftliche Prüfung und eine praktische Demonstration der erlernten Fähigkeiten überprüft.

 

Insgesamt stellt dieser Ausbildungsansatz sicher, dass zivile Wachpersonen im Bundeswehrauftrag auf alle Anforderungen ihres Dienstes umfassend vorbereitet sind. Die Kombination aus fundierter Theorievermittlung, praxisnahen Trainingsmodulen und kontinuierlicher Wiederholung fördert nicht nur das Verständnis für die rechtlichen und operativen Grundlagen des Wachdienstes, sondern stärkt auch die Handlungs- und Entscheidungskompetenz in herausfordernden Situationen. Durch die klare Struktur und die Einbindung spezifischer Schulungen für verschiedene Einsatzbedingungen wird gewährleistet, dass die Wachpersonen ihre Aufgaben mit hoher Professionalität, Sicherheit und im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Damit trägt der Ausbildungsplan entscheidend zur Qualität und Zuverlässigkeit der Sicherheitsleistungen bei und bietet sowohl der Bundeswehr als auch den eingesetzten Sicherheitskräften ein Höchstmaß an Einsatzsicherheit und Vertrauen.

 

 

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